Transfette sind ungesättigte Fettsäuren, die beispielsweise in Fast Food lauern. Die WHO will Transfette verbieten, da die Weltgesundheitsorganisation die gesundheitlichen Risiken in den Vordergrund rückt. Eine falsche Ernährungsweise kann zahlreiche Krankheiten zur Folge haben. Ernährungsbedingte Erkrankungen sind eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Hier erfährst du mehr über den gefährlichen Dickmacker Transfette.
Was sind Transfette?
Transfette kommen überwiegend in stark verarbeiteten Lebensmitteln vor. Die natürlichen Fette bestehen aus Glycerin und drei zugehörigen Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren sind über eine Doppelbindung zweifach miteinander verknüpft. Die sogenannten Transfette gehören zu den ungesättigten Fettsäuren und werden in der industriellen Produktion erzeugt.
Die gehärteten Fette entstehen ebenfalls, wenn du Pflanzenfett lange und stark erhitzt. Zudem ist es für die Zubereitung von Essen in der Fritteuse typisch, dass dort Transfette entstehen. Diese sind lange haltbar und äußerst günstig - folglich setzt die industrielle Produktion vermehrt auf diese Fette. Im Vergleich dazu sind die ungesättigten Fettsäuren aus pflanzlichen Lebensmitteln sehr gesund und enthalten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Wo kommen diese vor?
Transfette kommen überwiegend in frittierten Lebensmitteln vor. In Deutschland existiert keine Kennzeichnungspflicht für die Transfettsäuren, sodass es für dich schwierig ist, alle Produkte zu identifizieren. Beispielsweise die folgenden Lebensmittel sind typisch für die Fettsäuren:
- Pizza
- Burger
- Pommes
- Berliner
- Chips
- Kekse
- Fertiggerichte
- Dosenessen
Wie wirken Transfette im Körper?
Die Aufnahme der Transfettsäuren durch deinen Körper erhöht den Spiegel von LDL-Cholesterin im Blut. Dabei handelt es sich um einen Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen. Zudem verringern die Transfette den Anteil von HDL-Cholesterin. Dabei handelt es sich um eine gesundheitsfördernde Cholesterin-Art. Diese Wirkung ist eine denkbar schlechte Kombination.
Das Risiko für Diabetes-Typ-2 steigt ebenfalls, wenn du regelmäßig die Transfettsäuren zu dir nimmst. Es ist somit empfehlenswert, genau zu schauen, in welchen Nahrungsmitteln die ungesunden Fette enthalten sind.
Welche Höchstmenge wird empfohlen?
Durchschnittlich sollten die Menschen nicht mehr als 2,6 Gramm Transfette täglich konsumieren. Allerdings enthalten bereits kleine Mengen Snacks, Naschzeug und Fast-Food deutlich höhere Anteile. Ein erheblicher Anteil der Deutschen nimmt mehr als 2,6 Gramm zu sich. Besonders für übergewichtige Personen erhöht sich das Risiko von schwerwiegenden Folgeerkrankungen, da verschiedene Risikofaktoren aufeinandertreffen.
Sind Transfette ungesund?
Bei einer übermäßigen Aufnahme von Transfetten steigt der Anteil des schlechten LDL-Cholesterins. Dieses lagert sich in deinen Gefäßen ab und begünstigt die Entstehung einer Arteriosklerose. Diese wiederum bedingt kardiovaskuläre Erkrankungen (Herz-Kreis-Lauferkrankungen). Transfettsäuren sind somit äußerst ungesund. Bestenfalls streichst du die schädlichen Fettsäuren vollständig von deinem Speiseplan. Gesunde Fette können gesundheitlichen Mehrwert bieten, während Transfette ausschließlich eine Belastung für deinen Körper darstellen.
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Die essentiellen Omega-3-Fettsäuren kann dein Körper nicht selbst herstellen, sodass er dringend auf die externe Zufuhr angewiesen ist. Da sich in der Ernährung auch viele ungesunde Fette tummeln, bietet eine fettarme Ernährung mit gleichzeitiger Supplementierung Vorteile.
Was sind die Folgen?
Bis heute konsumieren die Menschen viele Produkte, in denen sich Transfette befinden. Der Trend zum Fast Food ist ungebrochen. Viele Verbraucher beschäftigen sich kaum mit ihrer Ernährung und ignorieren Belange der Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit jedes Jahr über 500.000 Todesfälle mittelbar auf den Konsum von zu hohen Anteilen der Transfettsäure zurückzuführen sind.
Wenn dir deine eigene Gesundheit lieb ist, solltest du somit auf die schädlichen Fettsäuren verzichten und anstelle von Fast Food gesunde Lebensmittel konsumieren.
Transfettsäuren und Kennzeichnungspflicht
In den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada ist es vorgeschrieben, dass die Hersteller auf den Verpackungen den Anteil an Transfetten pro Portion angeben müssen. In der Europäischen Union gibt es keine derartige Pflicht. Ein Grenzwert existiert nur für Babynahrung und Olivenöl. Somit ist es für dich als Verbraucher schwierig, Transfettsäuren zu bestimmten. Bestenfalls verzichtest du einfach auf die Nahrungsmittel, in denen Transfette häufig vorkommen. Clean Eating und eine vegane Ernährung können dir dabei helfen, Transfette zu vermeiden.
WHO: Transfette verbieten
Die Anzahl von Herz-Kreislauftoten ist enorm. Immer noch sterben viele Menschen an ernährungsbedingten Erkrankungen. Eine ungesunde Ernährung erhöht das Krankheitsrisiko, sodass Transfettsäuren eine potenziell tödliche Wirkung entfalten können. Zumindest setzen die Transfette die Ursache für viele Erkrankungen bzw. erhöhen das Risiko. Kein Wunder, dass sich die WHO zur Aufgabe gemacht hat, Transfette vollständig zu verbieten. In Zukunft sollen keinerlei Transfettsäuren mehr in Lebensmitteln vorkommen. Wann dieser Wunsch Realität wird, ist jedoch noch unklar.
Transfette im Alltag meiden - die besten Tipps
Mit unseren Tipps für den Alltag kannst du den Konsum der schädlichen Inhaltsstoffe runterschrauben. Wir zeigen dir, an welchen Stellschrauben du ohne großen Aufwand drehen kannst.
1. Fast Food verzichten
Transfette befinden sich im Fastfood. Imbissbuden und Fast-Food-Ketten setzen gleichermaßen auf Transfette, die die Haltbarkeit der Produkte verlängern. Folglich solltest du auf Pommes, Burger und Co. verzichten, um deiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.
2. Obst und Gemüse bevorzugen
Du solltest Obst und Gemüse bevorzugen. Die WHO empfiehlt den Verzehr von 10 Einheiten Obst und Gemüse pro Tag. Diese enthalten keine schädlichen Transfette, sodass du im gleichen Atemzug auf Fast Food und Co. verzichtest.
3. Öl mit hohem Rauchpunkt wählen
Beim Braten und Kochen solltest du ein Öl wählen, das hitzestabil ist. Der Rauchpunkt sollte die 160 °C nicht überschreiten, da sich andernfalls Transfette bilden. Geeignet sind beispielsweise raffinierte Öle (Sonnenblumenöl und Rapsöl). Es ist ist jedoch zu beachten, dass du keine nativen Öle zum Braten verwendest. Diese besitzen nur einen geringen Rauchpunkt.
4. Bestimmte Pflanzenfette vermeiden
Bevor du Lebensmittel einkaufst, solltest du die Etiketten sorgfältig studieren. Gehärtetes oder hydrogenisiertes Pflanzenfett enthalten die schädlichen Transfette.
5. Hochwertige Lebensmittel wählen
In den Billig-Produkten verschiedener Hersteller sind schädliche Fette enthalten. Beim Kauf hochwertiger Produkte erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass keine Transfette enthalten sind. Somit solltest du vermehrt auf Bio-Produkte und Frischware zurückgreifen.
6. Übergewicht vermeiden
Übergewicht ist ein Risikofaktor für zahlreiche Folgekrankheiten, die die schädlichen Inhaltsstoffe begünstigen. Dazu gehören beispielsweise Herzerkrankungen oder Typ-2-Diabetes.
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Wie du nun mittlerweile erfahren hast, bringt eine ungesunde Ernährung und Übergewicht zahlreiche gesundheitliche Risiken mit sich. Jetzt ist Zeit für Veränderung! Mit unserer Stoffwechselkur stellst du deine Ernährung einfach und langfristig um. Mithilfe der hochwertigen Produkte und der zahlreichen Unterstützung der VIP-Coaches nimmst du schnell und nachhaltig ab, ohne Mangelerscheinungen.
Transfette - darum sind sie so gefährlich
- Transfette sind ungesättigte Fettsäuren, die vornehmlich in Fast Food, Kekse, Süßspeisen oder stark erhitzten Pflanzenölen vorkommen. Diese werden auch als Transfettsäuren bezeichnet.
- Im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren sind die Transfette nicht gesund. Das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen steigt.
- Die WHO möchte in der Zukunft Transfette verbieten. Eine Kennzeichnungspflicht gibt es nicht. Verbraucher müssen die Etiketten genau lesen.
- Anstelle von Fast Food solltest du Obst und Gemüse essen. Verwende zudem rauchfeste Öle, die sich nicht in ungesunde Transfettsäuren verwandeln.