Schmerzende Gelenke treten bei Jung und Alt auf. Schließlich belasten wir alltäglich unseren Körper mit Bewegungen. Aus anfänglichen Wehwehchen beim Sport werden schnell chronische Schmerzen. Wer den lästigen Gelenkschmerzen vorbeugen möchte, sollte zunächst die Ursachen betrachten.
Die Ursachen für Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen sind ein Oberbegriff für verschiedene Schmerzsymptome. Derartige Gelenkschmerzen können aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Vielleicht hast du nur Probleme mit einem einzigen Gelenk oder es schmerzen regelmäßig verschiedene Gelenke. Zudem können die Schmerzen aktuell und chronisch auftreten. Einige Menschen plagen über Schmerzen bei Ruhe, während bei anderen Leidtragenden die Belastung ausschlaggebend ist.
Die Ursachen für Gelenkschmerzen sind mannigfaltig. Die folgenden Gründe kommen für schmerzende Gelenke in Betracht:
- Arthrose (Gelenkabnutzung)
- Entzündungen in Gelenk, Schleimbeutel und Co.
- rheumatische Erkrankungen
- Hauterkrankungen
- Blutungen im Gelenk
Unser Tipp: Sobald deine Beweglichkeit eingeschränkt ist und Entzündungssymptome auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen. Eine orthopädische Untersuchung kann bei der Ursachenforschung helfen und Wege aus den Schmerzen aufzeigen.
Die Risikofaktoren
Für Gelenkschmerzen gibt es eine ganze Reihe Risikofaktoren. Das menschliche Alter ist eines dieser Faktoren. Mit fortgeschrittenem Alter steigt die Gefahr von Gelenkschmerzen. Nahezu die Hälfte aller Menschen über 45 Jahre gibt an, dass sie regelmäßig unter Gelenkschmerzen leidet. Unsere Körper sind nicht darauf ausgelegt, uns 90 Jahre durch die Gegend zu tragen.
Die Gelenke müssen enorme Krafteinwirkungen aushalten. Dies geht an den meisten Gelenken nicht spurlos vorbei. Ab einem gewissen Alter sind Entzündungen und Schmerzen unglücklicherweise vorprogrammiert. Doch du hast es selbst in der Hand, diesen Punkt nach hinten zu verschieben und Gelenkschmerzen effektiv vorzubeugen.
Darüber hinaus sind verschiedene Sportarten auf Dauer keine Wohltat für deine Gelenke. Fußball, Joggen oder Tennis führen zu erhöhten Belastungen für deinen Bewegungsapparat. Allerdings soll dies keineswegs heißen, dass du auf Sport verzichten sollst.
Denn ein großer Risikofaktor ist die Bewegungsarmut. Büroarbeit, Faulheit und Co. führen dazu, dass immer mehr Menschen auf Sport verzichten. Sport ist Mord heißt es im Volksmund. Durch die Bewegung trainierst du deine Knorpel und vermeidest Übergewicht.
Tipp 1: Regelmäßiger Sport
Körperliche Aktivität stärkt deine Gelenke. Bei Bewegung werden die Gelenkknorpel mit Flüssigkeit und wichtigen Nährstoffen versorgt. Natürlich ist nicht jede Sportart gleichermaßen gelenkschonend. Wenn du bereits an starken Gelenkschmerzen leidest, sind Schwimmen, Radfahren oder Wassergymnastik gut geeignet. Wer gerne durch den Wald läuft, sollte weichen Boden bevorzugen und hochwertige Laufschuhe tragen.
Sportarten wie Tennis, Squash oder Fußball sind demgegenüber eine starke Belastung für deine Gelenke. Wer dennoch nicht auf seinen Lieblingssport verzichten kann, sollte auf die exzessive Ausübung verzichten und Abwechslung in den sportlichen Alltag einstreuen. Ansonsten werden die akuten Gelenkschmerzen schnell zu einer chronischen Belastung.
Tipp 2: Regeneration einplanen
Wer an Gelenkschmerzen leidet, sollte keineswegs jeden Tag ins Fitnessstudio rennen oder fortan 24/7 auf sportliche Belastung setzen. Viel hilft nicht zwangsläufig viel - dein Körper braucht Regeneration, um sich von den körperlichen Anstrengungen zu erholen. Zudem wachsen die Muskeln in der Ruhephase. Je stärker deine Muskeln sind, desto weniger Arbeit muss dein Gelenk verrichten.
Tipp 3: Gewicht reduzieren
Übergewicht ist ein erheblicher Risikofaktor für Gelenkschmerzen. Je mehr Gewicht deine Gelenke tragen müssen, desto stärker ist die Belastung. Wer mit starkem Übergewicht zu kämpfen hat, steuert automatisch auf irreversible Schäden an den Gelenken zu, die schmerzhaft sind. Folglich solltest du zunächst dein Gewicht reduzieren, wenn du Gelenkschmerzen vorbeugen willst.
Für ein erfolgreiches und nachhaltiges Abnehmen eignet sich unsere Stoffwechselkur. Mit einer kalorienreduzierten und eiweißreichen Ernährung nimmst du effektiv und nachhaltig ab. Wichtig für eine erfolgreiche Diät ist das Kaloriendefizit. Fortan nimmst du weniger Kalorien zu dir, als dein Körper verbraucht.
Wenn du diesen Grundsatz befolgst, purzeln die Kilos von alleine. Davon profitieren nicht nur die Gelenke, sondern dein ganzer Körper. Denn Übergewicht erhöht das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weitere gesundheitliche Schäden.
Tipp 4: Falsche Belastung vermeiden
Nicht jede Art der Belastung ist für deine Gelenke gut. Folglich solltest du falsche Belastung vermeiden. Das lange Stehen oder Sitzen in einer unveränderten Position lässt deinen Körper sprichwörtlich einrosten. Kurze Lockerungsübungen im Büro oder Dehnübungen erhalten die Beweglichkeit deines Körpers.
Zudem solltest du bei der sportlichen Aktivität nicht nur belastende Sportarten ausüben. Wer jeden Tag auf hartem Asphalt läuft oder stundenlang Tennis auf dem Hartplatz spielt, belastet seine Gelenke. Etwas Abwechslung ist nicht verkehrt, wenn du Gelenkschmerzen vorbeugen willst.
Tipp 5: Stress reduzieren
Stressbedingte Muskelverspannungen können Gelenkschmerzen verursachen. Wenn die Muskulatur im Körper verspannt ist, wirkt sich dies auf den gesamten Bewegungsapparat aus. Bei chronischen Verspannungen leiden die Gelenke unter der fehlenden Flexibilität.
Infolgedessen ist es empfehlenswert, an der Ursache anzuknüpfen. Du solltest den Stress im Alltag reduzieren und etwas gelassener durch das Leben gehen. Meditative Entspannungsmethoden können dir helfen, Muskelverspannungen zu reduzieren und deine Gelenke zu entlasten.
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Tipp 6: Pflanzliche Ernährung
Wer dauerhaft mit Gelenkschmerzen zu kämpfen hat, sollte die richtige Ernährung wählen. Die Inhaltsstoffe in tierischen Lebensmitteln können Entzündungen auslösen und starke Gelenkschmerzen verursachen. Die Arachidonsäure gilt als Förderer von Entzündungen.
Naturgemäß ist diese Säure besonders stark in tierischen Lebensmitteln enthalten. Fortan solltest du auf Fleisch, Milch und Eier verzichten, um Gelenkschmerzen vorzubeugen. Zudem versorgt dich eine pflanzliche Ernährung mit zahlreichen Antioxidantien, die deinen Körper im Kampf gegen freie Radikale stärken.
Unser Tipp: das Nährstoffpaket für eine ausgewogene Ernährung. Unser Nährstoffpaket ist der Garant für eine ausgewogene Ernährung. Die Kombination aus organischem Schwefel, Antioxidantien und essentiellen Fettsäuren versorgt deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen.
Somit stärkst du deinen Organismus, der sich bestmöglich gegen Entzündungen in den Gelenken zur Wehr setzen kann. In Kombination mit einer pflanzlichen Ernährung kann das Nährstoffpaket wahre Wunder bewirken. Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren lindern deine Gelenkschmerzen - den anti-entzündlichen Eigenschaften sei Dank.
Tipp 7: Behandlung mit Wärme
Eine ganze Reihe der Gelenkbeschwerden lassen sich mit Wärme behandeln. Fangopackungen oder heiße Bäder können zwar nicht immer die Ursache für Gelenkschmerzen bekämpfen, dennoch stellt sich eine Linderung der Symptome ein. Ggf. kann eine Massage mit ätherischen Ölen die Gelenke unterstützen. Lavendel, Eukalyptus und Co. fördern die Durchblutung in deinen Gelenken.
Tipp 8: Akupunktur und ärztliche Hilfe
Wenn alle Selbsthilfe keinen Erfolg bringt, ist der Gang zum Arzt notwendig. Nicht immer müssen es Spritzen, starke Schmerzmittel oder ein chirurgischer Eingriff sein. Immer mehr Orthopäden oder Schmerztherapeuten bieten Akupunktur an. Die Behandlung aus der traditionellen chinesischen Heilmedizin kann Schmerzen lindern und die verspannte Muskulatur rund um die Gelenke entspannen.
Fazit: So verringerst du Gelenkschmerzen
- Für Gelenkschmerzen gibt es verschiedene Gründe. Risikofaktoren sind Übergewicht, falsche Bewegung, zu wenig Bewegung und das fortgeschrittene Alter.
- Sportliche Aktivität kann Gelenkschmerzen vorbeugen und deinen Körper stärken. Kraft- und Ausdauersport eignen sich gleichermaßen.
- Eine pflanzliche Ernährung ist ideal, um Gelenkschmerzen zu lindern. Diese enthält kaum entzündungsfördernde Arachidonsäure und versorgt dich mit Vitamin E.
- Entspannungstechniken, Wärmebehandlungen oder Massagen können bei der Entlastung deiner Gelenke helfen und Schmerzen reduzieren.
- Bei starken Schmerzen und eingeschränkter Bewegung solltest du einen Arzt aufsuchen. Alternative Behandlungsansätze wie Akupunktur sind bei Gelenkschmerzen Erfolg versprechend.